Beste Altersvorsorge – wichtige Tipps!

Die beste Altersvorsorge – die Suche danach ist ein wichtiger erster Schritt!

Gerade für Personen mit niedrigem und mittlerem Verdienst ist die eigene Altersabsicherung inzwischen die wichtigste Stütze für die eigene Rente geworden. Auf die staatliche Rente kann man
sich heutzutage bloß noch bedingt verlassen, was mittlerweile auch die Politik eingesehen hat.

Jeder, der auch im Alter sorglos leben und sich Wünsche erfüllen möchte, muss sich deswegen frühzeitig über seine Rentenabsicherung sowie die Wege dahin informieren.

Aus dieser Informationssuche resultiert konsequent die Frage: Welches ist die beste Altersvorsorge?

Die beste Altersvorsorge – gibt es das überhaupt?


Eine Frage, die im Rahmen mit Altersvorsorgeprodukten bisweilen auftaucht, ist die Frage nach der Zweckhaftigkeit einer eigenen Altersabsicherung. Bisweilen tauchen Verbraucherschützer auf, die nahezu alle Formen der eigenen Altersvorsorge als zu kostenintensiv oder zu riskant abweisen. Die Antwort auf die Frage, was man stattdessen machen soll, bleiben die Verbraucherschützer jedoch oft schuldig.

Grundsätzlich sollte man bei einem Streit um Altersvorsorgeprodukte folgendes berücksichtigen: Jede Form der Altersvorsorge ist besser, als keine Altersvorsorge zu haben. Auf eine Altersvorsorge zu verzichten, nur weil man Angst hat, dass das gewünschte Produkt zu viele Kosten beinhalten oder zu wenig Zins abwerfen könnten, ist wie „Aus Angst vor dem Tod Selbstmord“ zu begehen.

Sind Lebensversicherungen die beste Altersvorsorge?

Die Frage, ob Lebensversicherungen die beste Altersvorsorge sind, kann man mit einem ganz klaren „das kommt darauf an“ beantworten. Wer seine Familie abzusichern gedenkt oder seine Nachkommen wirtschaftlich schützen möchte, der ist mit einer Lebensversicherung auf alle Fälle auf einem guten Weg, da hier von Anfang an ein Todesfallschutz besteht, der im Fall der Fälle an die Erben ausgezahlt wird. Zusätzlich inkludiert eine Lebensversicherung einen Sparanteil, der am Ende der Laufzeit zzgl. anfallender Gewinne an den Versicherungsnehmer ausgezahlt wird.

Grundsätzlich kann man 3 Arten von Lebensversicherungen differenzieren:

  • Risikolebensversicherungen
  • Kapitallebensversicherungen
  • Fondsgebundene Lebensversicherungen

Eine Risikolebensversicherung kann niemals als beste Altersvorsorge angesehen werden, da diese Vertragsart keinerlei Auszahlung am Ende der Laufzeit vorsieht. Eher handelt es sich hierbei um einen Risikovertrag der lediglich den Todesfall der versicherten Person absichert – mehr nicht.

Kapitallebensversicherungen und fondsgebundene Lebensversicherungen unterscheiden sich nur in der Art, wie die Gelder des Kunden angelegt werden. Während die Versicherung die Sparbeiträge für eine fondsgebundenen Lebensversicherung an eine Fondsgesellschaft durchleitet, welche diese dann für den Kunden anlegt, werden die Beiträge bei einer Kapitallebensversicherung von der Versicherung selber angelegt. Regulär ist das Risiko bei Kapitallebensversicherungen geringer, fondsgebundene Lebensversicherungen erwirtschaften jedoch in den meisten Fällen mehr Ertrag. Welcher Typ hier als beste Altersvorsorge wertgeschätzt wird, ist also absolut typabhängig.

Ist die beste Altersvorsorge eine Rentenversicherung?

Auch Rentenversicherungen werden oft im Zuge der Diskussion „welche ist die beste Altersvorsorge?“ genannt. Fakt ist, dass eine Renten- und eine Lebensversicherung sich grundsätzlich nur durch den Todesfallschutz unterscheiden und beide als beste Altersvorsorge zählen können. Während eine Lebensversicherung von Anfang an einen Todesfallschutz bietet, werden bei einer Rentenversicherung vornehmlich nur die eingezahlten Beiträge zurückerstattet.

Für viele Menschen ist die Riesterrente oder auch die Rüruprente die beste Altersvorsorge, immer dann nämlich, wenn man zu den Leute gehört, die im Kontext dieser Sparform optimal begünstigt werden.

Ist die betriebliche Altersvorsorge die beste Altersvorsorge?

Das Betriebsrentengesetz ist Teil des 3-Schichten-Modells der Altersvorsorge. Einer der wesentlichen Bestandteile dieses Modells ist dabei die sogenannte betriebliche Altersvorsorge. Damit die Firmen die betriebliche Altersvorsorge auch korrekt umsetzen, wurde das so genannte Betriebsrentengesetz (BetrAVG) erlassen, das mit vollem Namen „Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung“ heißt.

Was regelt das Betriebsrentengesetz?

Grundsätzlich kann man sagen, dass das Betriebsrentengesetz die gesamte betriebliche Altersabsicherung regelt, begonnen von den Rechten und Pflichten der Arbeitnehmer/ Unternehmensinhaber überhaupt eine Altersvorsorge abzuschließen, bzw. anzubieten bis hin zu der Frage, was denn mit einer betrieblichen Altersvorsorge geschieht, wenn der Angestellte aus dem Betrieb ausscheidet.

Wikipedia führt hierzu folgendes aus:

„Das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) regelt die betriebliche Altersversorgung in Deutschland, insbesondere die gesetzliche Unverfallbarkeit dem Grunde und der Höhe nach, die Möglichkeit der Abfindung und Übertragung, den Insolvenzschutz, die Anpassung von laufenden Leistungen (Anpassungsprüfpflicht) und den Anspruch auf Entgeltumwandlung.“ (Quelle Zitat: Wikipedia)

Arbeitsrechtliche Vorschriften – das Recht auf betriebliche Altersabsicherung!

Im ersten Teil erklärt das Betriebsrentengesetz, dass jeder Angestellte grundsätzlich das Recht auf Abschluss einer betrieblichen Altersabsicherung hat. Die Wahl des Durchführungsweges obliegt dabei allerdings dem Arbeitgeber. Es ist also vollkommen ausreichend, wenn der Arbeitgeber eine definierte Art der betrieblichen Altersvorsorge, z.B. eine Pensionskasse anbietet. Ob dies für den Beschäftigten die beste Altersvorsorge ist, muss dann im Einzelfall geprüft werden.

Nur wenn im Betrieb keine betriebliche Altersabsicherung angeboten wird, hat der Angestellte laut Betriebsrentengesetz das Recht, auf den Abschluss einer Direktversicherung, was einer klassische Entgeltumwandlung gleich kommt.

Arbeitsrechtliche Vorschriften – Ansprüche des Arbeitnehmers können nicht verfallen

Außerdem wird im Betriebsrentengesetzes auch darauf hingewiesen, dass die Ansprüche des Arbeitnehmers unverfallbar sind, sofern er zum Augenblick des Ausscheidens aus dem Betrieb wenigstens 5 Jahre in einen Vertrag eingezahlt hat und das 25. Lebensjahr bereits beendet hat.

Die betriebliche Altersvorsoge ist nicht die einzig wahre und beste Altersvorsorge, aber ein wichtiger Bestandteil eines Vorsorgepakets.

Fazit

Alles in allem kann man sagen, dass jede Form der eigenen Altersvorsorge auch zu gleich die beste Altersvorsorge sein kann. Die Frage nach der besten Altersabsicherung ist nämlich immer an der individuellen Situation der Kunden festzumachen und nicht ausschließlich an den angepriesenen Vorzügen in den Produktbeschreibungen.

Festzuhalten bleibt auch, dass eine private Altersvorsorge für jeden Menschen in Deutschland überaus wichtig ist. Ein neutraler Berater kann Ihnen dabei helfen, die für Sie beste Altersvorsorge zu finden.

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    1 Antwort
    1. Katja
      Katja sagte:

      Ein sehr informativer Artikel, der wieder einmal aufzeigt, wie wichtig eine Altersvorsorge ist. Egal für welche man sich auch interessiert, ein Vergleich zwischen den unterschiedlichen Angeboten lohnt sich immer wieder, denn hier geht es doch auch um die Zukunft eines jeden, denn niemand möchte im Alter in die Altersarmut geraten.

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